DOMSCHATZ MINDEN - Vitrine 26-27

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Wenige Wochen vor Ende des Zweiten Weltkriegs, am 28. März 1945, flogen die alliierten Streitkräfte den letzten großen Bombenangriff auf Minden. Dabei wurden weite Teile der Mindener Innenstadt zerstört, darunter auch der Dom, der fast bis auf die Grundmauern niederbrannte. Glücklicherweise starb nur ein Mensch und wurden nur wenige Personen bei dem verheerenden Brand verletzt.

Erheblich in Mitleidenschaft gezogen aber wurde der Domschatz, der zu Beginn der Kriegswirren in das als sicher geltende Westwerk des Domes ausgelagert worden war. In den Vitrinen in diesem Raum, der den Abschluss der Dauerausstellung des Domschatzes Minden bildet, sind Exponate von großer Bedeutung ausgestellt, die beim Brand des Kirchengebäudes beschädigt wurden, die enorme Hitze des Feuers aber dennoch überstanden.

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